Blogger und Sammler

Blogger und Sammler

Dinge sammeln sich an. Das gilt für Gegenstände und Kenntnisse. Ich habe fast 20 Jahre lang jeden Monat eine Ausgabe der Zeitschrift PM gekauft. Am Ende hatte ich einen gewaltigen Berg gelber Hefte, der mehrere Umzüge überlebt hat.

Auch Wissen wird riesengroß, wenn sich jemand über einen langen Zeitraum regelmäßig einer Sache widmet, und seien es nur ein paar Stunden pro Woche. Ich kenne zum Beispiel einige Leute, die seit Jahrzehnten die japanische Kampfsportart Aikido trainieren, wenn auch manchmal nur ein- oder zweimal ein paar Stunden pro Woche.

Ich denke, diese Erfahrung könnte ein Hebel sein, um endlich mit diesem Blog anzufangen, der nun schon seit ein paar Jahren so vor sich hindümpelt. Er hatte einmal schon 30 oder 40 Artikel, bis ich mich entschlossen habe, den Anbieter für den Webspace (und die Domain) zu wechseln. Aber das ist eine andere Geschichte. Nach und nach werde ich diese Artikel überarbeiten und wieder veröffentlichen.

Das Thema, über das ich hier schreiben will, ist auch so eine Sache, über die ich mir viel zu lange Gedanken gemacht habe. Nennen wir es mal „Ideen und kreative Tätigkeiten“, wobei sich Ideen auf das Wesentliche aus einem Buch, das ich gerade lese, bezieht, oder auf einen (seltenen) eigenen Einfall.

Und zuletzt sollte ich vielleicht noch die Software erwähnen, mit der ich hier veröffentliche. Es ist ein statischer Seitengenerator. Ein Programm, das HTML-Seiten erzeugt, die ich direkt auf einen Webserver hochladen kann. Ich verwende Pelican, das auf der Programmiersprache Python basiert. Kein WordPress, obwohl man darauf sehr komfortabel schreiben und direkt aus der Schreibumgebung veröffentlichen könnte. Auch die Gründe dafür sind eine andere Geschichte.

Soweit also die Absicht: Ab heute (Mittwoch, 5. Februar 2025) werde ich pro Monat ein paar Blog-Artikel schreiben und hier veröffentlichen.

Das sollte doch zu schaffen sein!


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