Zeichnen für verkannte Künstler

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, für diesen Blog viele eigene Zeichnungen zu machen. Diese Zeichnungen sind entfernte Abkömmlinge der Krakeleien aus Schulzeiten in Schulbüchern.

Das Buch „Zeichnen für verkannte Künstler“ von Quentin Blake ist die einzige vollständige Zeichenschule, die ich durchlaufen habe. Es verfolgt den Ansatz, einfach draufloszuzeichnen – und so Leben auf die Seiten zu bringen.

Es enthält aber auch Teile zu Schatten, Proportionen, Menschen, Tieren und Gegenständen. Quentin Blake hat viele der Kinderbücher von Roald Dahl illustriert. Ich kann sein Zeichenbuch sehr empfehlen, weil es nicht nur wirksam ist, sondern die Übungen auch großen Spaß machen.

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Das letzte Projekt, bei dem es von Vorteil gewesen wäre, besser Zeichnen zu können, waren die Illustrationen für mein Buch mit Tiergeschichten „Hund beißt Mann ins Bein“.

Eigene Illustrationen mit Tieren

Zeichnungen für mein Buch mit Tiergeschichten


Es begann mit der Frage: Wie bringe ich Zeichnungen überhaupt in ein digitales Format? Die nächste Frage ist, wie die Motive, die ich zeichnen will, aussehen. Dafür ist eine Bildersuche über Google hilfreich. Dazu kommen dann die Komposition verschiedener Elemente und (was ich noch nicht kann) Schatten, Perspektive und so weiter.

Es sind immer noch Krakeleien, aber manche erfüllen ihren Zweck schon ganz gut.

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Was den Ablauf betrifft: Ich zeichne wieder mit der Hand auf weißes Papier, fotografiere das Motiv und bearbeite es mit Gimp etwas nach. Das geht einfach genug, reicht aber natürlich nicht an die Qualität digitaler Zeichnungen von Profis heran.

Trotzdem haben unfertige und etwas ungelenke Machwerke im digitalen Medium Internet einen gewissen Charme. Mein liebstes Beispiel dafür ist das Buch „Learn you a Haskell for Great Good“ von Miran Lipovača.


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